Inlineframe oder kurz iframe bezeichnet ein bestimmtes HTML-Element, das dem Strukturieren von Internetseiten dient. Die übergeordnete Besonderheit ist dabei, dass der iframe dazu genutzt werden kann, einzelne Webinhalte separat als eigenständige Dokumente fest an einem gewünschten Browserbereich anzuzeigen. Zu besagten Webinhalten kann selbstverständlich auch eine Google Map gehören. Der große Vorteil, eine Google Karte als iframe einzubinden, ist, dass die Webseite und die Karte unabhängig voneinander geladen werden, sodass der eigentliche Webinhalt im Zweifelsfall schon lange vor dem Inlineframe-Inhalt angezeigt wird. Allerdings ist hierbei direkt darauf hinzuweisen, dass längst noch nicht ausnahmslos alle Browser Inlineframes unterstützen. Ferner ist zu erwähnen, dass iframes nicht bloß Vorteile, sondern auch potenzielle Nachteile haben. So wird zum Beispiel kritisiert, dass für Webseitenbesucher nicht immer direkt ersichtlich ist, ob sie sich noch auf der eigentlichen Webseite befinden, oder ob sie über den iframe womöglich zu einem externen Webinhalt weitergeleitet wurden. Hierbei sollte auch gleich bedacht werden, dass vor allem ungeübte Internetnutzer unter Umständen nicht mehr auf die ursprüngliche Internetseite zurückfinden, sobald sie via iframe unbemerkt weitergeleitet wurden. Davon abgesehen erschweren iframes das zielgerichtete setzen von Lesezeichen, sodass es im schlimmsten Fall bei einem einmaligen Webseitenbesuch bleibt. Ungeachtet dessen muss man mit der Skriptsprache JavaScript hinreichend vertraut sein, um einen iframe in die eigene Webseite einbinden zu können. Umso erfreulicher, dass selbst gänzlich unerfahrene Laien denkbar einfach und schnell Google Maps ganz ohne iframe in ihre Internetseite integrieren können.
Wer über keine JavaScript-Kenntnisse verfügt oder aufgrund der potenziellen Nachteile ohnehin auf einen iframe verzichten möchte, kann eine Google Map auch ganz einfach mithilfe unseres Maps Generators in die eigene Internetseite einbinden. Alles, was hierfür getan werden muss, ist zunächst, die gewünschte Adresse in die betreffenden Eingabefelder des Generators einzutippen. Daraufhin kann man noch den präferierten Kartentyp, die genauen Kartenausmaße und die gewünschte Zoomstufe, in der die Karte auf der eigenen Webseite angezeigt werden soll, angeben. Dann muss man an sich nur noch den sogenannten Map Code vom Generator erstellen lassen und per Hand in den Quelltext der Webseite einfügen.
Der überaus beliebte Dienst oder Service Google Maps des namensgebenden Suchmaschinenbetreibers Google steht nun schon seit dem 8. Februar 2005 zur Verfügung. Wobei direkt einzuräumen ist, dass Google Maps zu Beginn kaum Kartenmaterial umfasste. Außerdem beschränkte sich der Funktionsumfang fast ausschließlich auf das Anzeigen von Adressen. Nach mehr als zehn Jahren der steten Weiterentwicklung ist das Kartenmaterial von Google Maps aber nahezu flächendeckend. Zudem bietet der unsagbar praktische Kartendienst von Google mittlerweile zahllose Zusatzfunktionen, von denen sowohl Internetnutzer als auch Webseitenbetreiber merklich profitieren können. Allen voran ist hierbei selbstverständlich die Routenplanung zu nennen, bei der heutzutage sogar Fuß- und Radwege sowie öffentliche Verkehrsmittel miteinbezogen werden können. Tatsächlich ist es sogar möglich, den Flug- und Fährverkehr bei der Routenplanung zu berücksichtigen.
Wie zuvor bereits angemerkt wurde, können beim Map Generator verschiedene Kartentypen angegeben werden. So bietet Google Maps neben herkömmlichen Straßenkarten unter anderem noch reine Satellitenbilder und Satellitenbilder mit Orts- und Straßennamen. Zudem ist es möglich, das Terrain in der Karte einzublenden. Die große Stärke der klassischen Straßenkartenansicht ist neben ihrer gewohnten oder vertrauten Optik ihre vortreffliche Überschaubarkeit, dank der man sich im Straßenverkehr besonders schnell zurechtfinden dürfte. Für Satellitenbilder spricht wiederum, dass sie eben fotorealistisch sind, was vor allem Fußgängern und Radfahrern die Orientierung vor Ort merklich erleichtern kann. Ähnlich verhält es sich mit der Terraineinblendung, anhand derer Radfahrer und Fußgänger sich den Weg heraussuchen können, der die wenigsten Mühen oder Strapazen für sie bereithält.
Eine weitere Möglichkeit, Google Maps in die eigene Webseite einzubinden, ist die offizielle Schnittstelle API. Ein nettes Feature der API-Schnittstelle ist, dass sie Maps automatisch für mobile Endgeräte, wie zum Beispiel internetfähige Smartphones oder Tablets, optimiert. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass die Nutzung von Google Maps API ebenfalls nach einem weitreichenden Grundverständnis der Skriptsprache JavaScript verlangt. Davon abgesehen ist API mit Ausnahme der Optimierung für Mobilgeräte an sich ohnehin nur für die kommerzielle Nutzung von Google Maps interessant, weshalb private sowie geschäftliche Betreiber von Webseiten, deren eigentliche Nutzung völlig kostenfrei ist, auch einfach den geradezu intuitiv zu bedienenden Maps Generator verwenden können.
Wie zuvor bereits erwähnt wurde, bietet Google Maps mittlerweile eine beachtliche Vielfalt an durchweg praktischen Funktionen. So ist es nunmehr zum Beispiel möglich, interessante Zusatzinformationen, wie etwa eigene Kundenerfahrungen oder Bewertungen mit anderen Usern zu teilen. Ebenso ist es möglich, Bilder beziehungsweise Fotos an die Google Map anzuheften. Als diesbezügliche Anwendungsbeispiele wären unter anderem Fotografien vom Interieur des betreffenden Hotels, Restaurants, Klubs, Fitnessstudios oder dergleichen mehr zu nennen. Selbstverständlich können Webseitenbetreibe auch ausnahmslos alle relevanten Eckdaten, wie zum Beispiel die Kontaktdaten oder Öffnungszeiten, direkt über ihre Google Map veröffentichen.
Auch wenn Google Maps eine Vielzahl an Zusatzfunktionen bietet, liegt einer der grundlegenden Kernfunktionen noch immer in der Routenplanung. Um eine Route zu planen, klickt man zunächst oben links in der Map auf das Wegbeschreibungs-Icon, worauf hin sich auch schon zwei Textfelder öffnen. In das obere Feld gibt man nun den Startpunkt und im zweiten Feld das angestrebte Ziel an. Anschließend klickt man auf "Jetzt starten". Alternativ dazu kann aber auch einfach die Enter- respektive Return-Taste der Tastatur gedrückt werden. Die ermittelten Routen werden darauf hin direkt auf der Karte angezeigt.
Selbstverständlich lassen sich ermittelte Routen nicht bloß auf der Karte, sondern mithilfe eines einfachen Klicks auf "Details" zudem auch in Textform anzeigen. Erwähnung verdient dabei, dass man sowohl die Karte mit der Anfahrtsroute, als auch die Routenbeschreibung in reiner Textform ausdrucken kann, indem man zunächst auf das Druckericon und dann auf "Mit Karte drucken" oder auf "Nur Text drucken" klickt.
Der entscheidende Vorteil einer integrierten Google Maps Karte ist, dass die Webseitenbesucher direkt von der Webseite aus die für sie beste Route zur angegebenen Adresse ermitteln können. Zudem erhalten sie sofort auf einen Blick ausnahmslos alle relevanten Zusatzinformationen in Form von Kontaktdaten, Öffnungszeiten und dergleichen mehr. Davon abgesehen können Webseitenbetreiber mithilfe von ansprechenden Fotos das Interesse und nicht zuletzt auch das Vertrauen oder sogar die Vorfreude der Webseitenbesucher wecken.
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